Buchpräsentation und Lesung
„Erbarmen kann es keines geben“. Ein Briefwechsel im Zweiten Weltkrieg
Francesca Weil, Konstantin Freybe
23.06.2017
Uhr
Hugendubel-Filiale in den Höfen am Brühl, Leipzig
Beschreibung der Veranstaltung
Ende 1941 wird der Zittauer Justizbeamte Martin Menzel nach Lublin ans Deutsche Gericht versetzt. Vier Jahre wechselt er fast täglich Briefe mit seiner Frau. Die hier vorgestellte Briefedition bildet einerseits die starke emotionale Bindung des Ehepaares ab, andererseits die als „normal“ wahrgenommene mörderische Politik des nationalsozialistischen Regimes im besetzten Polen.
