Vortrag
IDOHIST – Dokumentation, Evaluation und Visualisierung digitaler Forschungsdaten zur Präsenz des Nationalsozialismus im Dresdner Stadtbild 1925–1945
Michael Thoß
02.07.2025, 18:30 - 20:00
Uhr
HSZ/105, Hörsaalzentrum der TU Dresden, Bergstraße 64, 01069 Dresden
Beschreibung der Veranstaltung
Michael Thoß stellt Ziel und Zwischenergebnisse des Projekts „IDOHIST – Erweiterung der Infrastruktur IDOVIR für digitale Dokumentation und Transparenz in der historischen Forschung am Fallbeispiel der Orte nationalsozialistischer Herrschaft in Dresden“ im Rahmen des Kolloquiums zur Hochschul- und Universitätsgeschichte im Sommersemester vor.
Das Forschungsprojekt IDOHIST wird mit Mitteln des SMWK gefördert und gemeinsam vom HAIT Dresden und der Hochschule für Wirtschaft und Technik Dresden (HTW) durchgeführt. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer digitalen Infrastruktur für die Geschichtswissenschaft. Als Fallbeispiel wird am HAIT eine Kartierung der Repräsentanz des NS in Dresden ausgearbeitet. Michael Thoß ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projekts am HAIT.
Zum Kolloquium
Im Sommersemester 2025 setzt das Forschungsprojekt „Die TH Dresden im Nationalsozialismus“ seine Veranstaltungsreihe Kolloquium zur Hochschul- und Universitätsgeschichte fort. Das interdisziplinäre Kolloquium bietet Raum für Vorträge und Diskussionen zur Geschichte von Hochschulen und Universitäten im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft – mit einem besonderen Fokus auf das 20. Jahrhundert.
Ziel der Reihe ist es, neue Perspektiven auf die Geschichte wissenschaftlicher Institutionen sichtbar zu machen und aktuelle Forschungsarbeiten in einem offenen Forum zur Diskussion zu stellen. Der Blick richtet sich dabei sowohl auf übergreifende Strukturen und Transformationsprozesse als auch auf Fallstudien zu einzelnen Institutionen, Disziplinen und Akteuren.
Renommierte Wissenschaftler:innen aus dem In- und Ausland sowie Nachwuchsforschende präsentieren ihre Arbeiten zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte. Alle Interessierten – innerhalb und außerhalb der Universität – sind herzlich eingeladen.
Zum Kolloquium auf den Seiten der TU Dresden
Zum Projekt auf den Seiten des HAIT und der HTW.

HAIT