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Impulsvortrag & Podiumsdiskussion
Blickpunkt Ukraine: Erinnerung, politische Bildung und gesellschaftliches Engagement

Referenten: J. Panagiotidis, N. Bock, S.Ramisch-Paul, I. Fingerova
06.11.2024 - 18:00 Uhr
Riesa Efau, Wachsbleichstraße 4A, 01067 Dresden

Beschreibung der Veranstaltung

Blickpunkt Ukraine: Erinnerung, politische Bildung und gesellschaftliches Engagement

Zusammen fragen wir nach den folgenreichen Lücken der Erinnerung und fehlenden Perspektiven im deutschen Diskurs, die durch den Krieg in der Ukraine sichtbar geworden sind. Wir schauen zurück auf die Wurzeln von vereinheitlichenden und abwertenden Zuschreibungen gegenüber „Osteuropäer*innen“, die auch heute spürbar nachwirken. Wieso verfängt die fatale Wahrnehmung der Ukraine als „natürlicher Annex“ Russlands bei so vielen? Wie werden dadurch die Erfahrungen der Ukrainer*innen hier vor Ort beeinflusst? Welche Stellung haben die mittelosteuropäischer Erfahrungen und Perspektiven im rassismuskritischen Diskurs? Wir diskutieren, welche Bedeutung diese Fragen für die kritische politische, historische und kulturelle Bildungsarbeit sowie gesellschaftliches Engagement heute haben. Online-Input von Prof. Dr. Jannis Panagiotidis (Historiker und Migrationsforscher, wissenschaftlicher Leiter am Research Center for the History of Transformations an der Universität Wien)

Weiße Flecken im Osten: die Ukraine, Osteuropa und die Erinnerung an Krieg und Rassismus

Gesprächsrunde mit:

Natalija Bock, Mitbegründerin des Ukrainischen Hauses und des Ukrainischen Koordinationszentrums Dresden

Iryna Fingerova, Ärztin, Journalistin und Schriftstellerin, Mitbegründerin des Plattform Dresden e.V.

Dr. Sebastian Ramisch-Paul, Osteuropa-Historiker und Forscher am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung (HAIT) in Dresden

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