Podiumsdiskussion
Mehr als nur bedingt abwehrbereit. Die gesellschaftliche, militärische und politische Verteidigungsfähigkeit der Ukraine.
Referenten: Prof. Dr. Gwendolyn Sasse, Dr. Susann Worschech, Dr. Sebastian Ramisch-Paul
19.02.2024 - 12:15 Uhr
Saal Chernivtsi, Colosseum, Gleimstraße 33, 10437 Berlin
Beschreibung der Veranstaltung
19.02.2024 12:15 Uhr - 13:15 Uhr
Podiumsdiskussion im Café Kyiv: Mehr als nur bedingt abwehrbereit. Die gesellschaftliche, militärische und politische Verteidigungsfähigkeit der Ukraine.
Eine Podiumsdiskussion aus der Reihe „Ukraine im Fokus“ des Ukrainischen Hauses Dresden.
Nach der Totalinvasion Russlands im Februar 2022 gingen die meisten Beobachter davon aus, dass die Ukraine innerhalb weniger Tage fallen würde. Zur Überraschung und Bewunderung vieler widersetzte sie sich nicht nur, sondern konnte seitdem auch bedeutende Teile ihres besetzen Territoriums wieder befreien. Dies gelang – so der Ausgangspunkt für die hier vorzustellende Podiumsdiskussion – da nicht nur das ukrainische Militär, sondern auch die Zivilgesellschaft durch Selbstorganisation und zumindest Teile des politischen Systems durch Selbstverwaltung ihre Abwehrbereitschaft unter Beweis stellen konnten. Diese drei Ebenen sollen aus unterschiedlicher Perspektive betrachtet werden, wobei die Abwehrbereitschaft der Ukraine auch vor dem Hintergrund der in Deutschland geführten Debatten etwa um den Begriff der „Kriegstüchtigkeit“ diskutiert werden soll.
Teilnehmende:
Prof. Dr. Gwendolyn Sasse (ZOiS Berlin)
Dr. Susann Worschech (Viadrina)
Die Moderation übernimmt Dr. Sebastian Ramisch-Paul, Osteuropahistoriker am HAIT in Dresden und Mitglied des Vereins Plattform Dresden e.V., dessen Projekt das Ukrainische Haus in Dresden ist.
Organisiert in Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen Haus, einem Projekt des Vereins Plattform Dresden e.V.