DIGITALES FORUM
"Gesundheit – Krise(n) – Demokratie"
18.06.2021 - 10:00 Uhr
online via Zoom
Beschreibung der Veranstaltung
Digitales FORUM des HAIT Corona-Projektes zum Thema:
„Gesundheit – Krise(n) – Demokratie"
Seit Sommer 2020 wird am HAIT ein aus Landesmitteln finanziertes geschichts- und politikwissenschaftliches Projekt zur Gesundheitskrise im 20. und 21. Jahrhundert zum Thema "Vom Virus zu viralen Verschwörungstheorien. Die ‚Spanische Grippe‘ und die COVID-19-Pandemie in interdisziplinärer und internationaler Perspektive“ umgesetzt. Konkret geht es hierbei um die Herausbildung von Feindbildkonstruktionen, Verschwörungstheorien und Protestbewegungen mit Blick auf die „Spanische Grippe“ von 1918 ff und die heutige „Corona“-Pandemie. Die Forschungen konzentrieren sich dabei auf mehrere Regionen (Ost-)Mitteleuropas (in Deutschland, Polen und der Tschechoslowakei/Tschechien). Es wird somit gleich in mehrfacher Hinsicht versucht, vergleichende Perspektiven anzulegen, um im Falle beider Pandemien etwaige Besonderheiten, Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen herauszufiltern.
Im Rahmen dieses Projektes findet am 18. Juni 2021 ein digitales FORUM zum Thema „Gesundheit – Krise(n) – Demokratie“ statt. Nach einer Runde mit Impulsvorträgen aus gegenwärtig in Sachsen laufenden Forschungen zur COVID-19 Pandemie wird in der zweiten Hälfte eine Podiumsdiskussion stattfinden, auf der Staatsministerin Petra Köpping, der Frühneuzeithistoriker Prof. Dr. Gerd Schwerhoff (TU Dresden) und der Medizinhistoriker und -ethiker Prof. Dr. Heiner Fangerau (Universitätsklinikum Düsseldorf) zum Thema „Ein Jahr Corona-Pandemie – Wie konfliktfähig ist unsere Demokratie?“ miteinander diskutieren. Die Veranstaltung wird von Oliver Reinhard (Sächsische Zeitung) moderiert.
Teilnahme: Hierfür wenden Sie sich bitte bis spätestens 17.06.2021 unter Angabe Ihres vollständigen Namens an Sabine Klemm (Sekretariat, hait@msx.tu-dresden.de). Der Registrierungslink zu diesem FORUM wird Ihnen dann einige Tage vorher in einer gesonderten E-Mail zugesandt.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

