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Lehrerfortbildung
Filme aus der DDR oder Filme über die DDR?


30.09.2019 - 09:00 Uhr
Halle (Saale)

Beschreibung der Veranstaltung

Filme aus der DDR oder Filme über die DDR?

Audiovisuelle Quellen als zeitgeschichtliches Dokument im Unterricht.

Film als kulturelles Zeugnis bietet interessante Anknüpfungspunkte an gegenwärtige Diskurse und diese haben unterrichtliche Relevanz. Anhand von unterschiedlichen Filmbeispielen, in denen vor allem das Leben von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt steht, werden praktische Ideen für den Unterricht erarbeitet.
Filme sagen viel über den jeweiligen Zustand der Gesellschaft aus, in der sie entstanden sind. Dabei können sowohl inhaltliche als auch gestalterische Aspekte näher betrachtet werden.

Welche politischen und moralischen Werte vermitteln Filme? Mit welchen ästhetischen Mitteln wird Geschichte dargestellt? Dreißig Jahre nach dem Mauerfall lohnt sich ein differenzierter Blick auf DEFA-Filme als zeitgeschichtliche Quelle zur DDR-Geschichte. Wie wurde das individuelle Leben in der DDR und der Einfluss des Staates in DEFA-Filmen dargestellt? Unter welchen Bedingungen sind sie entstanden? Wie authentisch sind die Filme? Inwiefern unterscheidet sich die Darstellung der DDR-Gegenwart in den DEFA-Filmen von Nach-Inszenierungen der DDR in zeitgenössischen Spielfilmen?

Ort: Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung (LISA), Riebeckplatz 9, 06108 Halle


Termin: Montag, 30. September 2019, 9 – 17 Uhr


Referent: Dr. Andreas Kötzing, Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden

Weitere Informationen zum Ablauf der Veranstaltung

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