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IDOHIST - Expansion of the IDOVIR infrastructure for digital documentation and transparency in historical research using the example of the sites of National Socialist rule in Dresden

Dictatorship Research / Research field
Saxony during National Socialism / Research focus 
05.2024–05.2027 / Period
Dr. Anne Klammt, Dr. Francesca Weil / Coordination

CURRENT

IDOHIST beim Digital Humanities Day Leipzig 2024

28/11/24

Das Projekt IDOHIST nimmt gleich im ersten Jahr seiner Laufzeit am jährlichen Digital Humanities Day des Forums für Digital Humanities Leipzig teil. Insgesamt werden 20 Poster gezeigt, die über Projekte und Forschungen der Digital Humanities in Leipzig und aus den benachbarten Regionen informieren. Das Poster wurde von der Projektgruppe erarbeite und wird vor Ort von Jonas Bruschke (HTWD), Gesine Janke und Michael Thoß vorgestellt.

Das Programm online auf den Seiten des Forums: https://fdhl.info/dhdl2024/

Vorstellung des Projekts in der HAIT-Werkstatt

27/06/24

Jonas Bruschke (HTWD), Stefan Neubert (HTWD) und Michael Thoß stellen in der HAIT-Werkstatt gemeinsam Ziel, Vorgehensweise und Vorarbeiten des Projekts vor.

Stefan Neubert
Stefan Neubert hat ein Diplom in der Medieninformatik an der HTW und hat sich von 2019 an in verschiedenen Zusammenhängen mit der Entwicklung und Umsetzung von Anwendungen zur visuellen Darstellung raumbezogener Inhalte befasst. Unter anderem hat er dafür mit und am GWZO - Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa in Leipzig im Projekt Bellum et Artes gearbeitet. Weitere Projekte, in denen Stefan Neubert tätig war, betreffen virtuelle, animierte Rekonstruktionen von komplexen Objekten der Technischen Sammlungen.

Jonas Bruschke
Eine stark raumbezogene Komponente zeichnet auch die Expertise von Jonas Bruschke aus, der 2015 sein Studium der Medieninformatik an der HTW abgeschlossen hat. Seit dem hat er lange an dem 4D-Browser HistStadt4D mitgearbeitet. Weiterhin aber gehört er zum festen Team von IDOVIR und somit dem Ausgangspunkt von IDOHIST ist. Seine wissenschaftliche Tätigkeit geht in eine kooperative Promotion mit der Universität Würzburg ein.

Pressemitteilung veröffentlicht

26/06/24

Die Hochschule für Wirtschaft und Technik Dresden hat eine gemeinsame Pressemitteilung zu IDOHIST veröffentlicht.
Zur Pressemitteilung beim IDW

Take off - erste Arbeitstreffen an der HTWD und dem HAIT

01/06/24

Das gemeinsam von der HTWD und der HAIT verantwortete Projekt hat sich am 28.4. in den Räumen der HTWD und am 23.5. im Tillich-Bau getroffen.

Im ersten Treffen hat sich das Team erstmals in Präsenz getroffen. Im Mittelpunkt stand das gegenseitige Kennenlernen und ein Austausch über die gemeinsamen Arbeitsmittel und -umgebungen. Entsprechend konnte im Mai bereits eine Instanz für das Projekt in IDOVIR eröffnet werden und Michael Thoß hat begonnen, Beispieldaten aus dem Usecase einzufügen. Seine Erfahrungen und Beobachtungen waren dann Ausgangspunkt des Austauschs am zweiten Treffen. An ihm haben zudem Martin Munke von der SLUB und Marc Grellert, TU Darmstadt, teilgenommen.

Dank der bereits detailliert eingegebenen Beispieldaten entwickelte sich eine vertiefte Diskussion um die Vorgehensweisen der geschichtswissenschaftlichen Forschung, mit dem Ziel diese in der zu schaffenden Weiterentwicklung von IDOVIR zu modellieren.

PROJECT DESCRIPTION

The Hannah Arendt Institute for Totalitarianism Research e.V. at TU Dresden (HAIT) and the Chair of Computer Graphics at the Dresden University of Applied Sciences (HTWD) are jointly researching an innovative approach to the transparent documentation of historical research. Using the mapping of sites of National Socialist rule in Dresden as a case study, a digital infrastructure for the documentation of historical data (IDOHIST) is being developed, with which it is possible to trace exactly which sources and historical arguments led to their entry for each site marked on the map. Uncertainties and considerations that have (so far) been discarded as incorrect are also documented. For the first time, research results can be recorded digitally via the triad of source - argumentation - result, the (in)certainty of the data can be assessed via a categorisation and visualised with various relevant parameters (e.g. dating, degree of uncertainty). The case study is of particular social relevance, as historical research on Nazi terror is repeatedly attacked by right-wing extremist and anti-democratic groups and the results are denied.

The new IDOHIST infrastructure to be jointly created in the project will enable a new form of digital knowledge transfer that focuses on the transparent participation of science and society in the results and their creation in historical science.

The project is jointly managed by the Dictatorship Research and Digital Humanities research fields at HAIT.