AKTUELLES
Konferenzen, Veranstaltungen, Publikationen
10.01.2025
Neben der fortlaufenden Arbeit im Projekt ist das Team bemüht, das Konzept und (vorläufige) Ergebnisse der Forschung im Kollegium und auf Fachtagungen zu präsentieren, um sie öffentlich zu teilen, sich zu vernetzen und von wertvollem Feedback zu profitieren.
Zukünftige Veranstaltungen:
- Tagung "Interaktionen, Kommunikation, Wissen in der Transformationsgesellschaft – Von Großerzählungen zu Mikroperspektiven und zurück?" in Bochum, 20.-21. März 2025 in Bochum (Teresa Lindenauer)
- Tagung des Netzwerk Oral History in Wien, 22.-23. Mai 2025 (Maren Hachmeister & Teresa Lindenauer)
- Tagung "Crossing Boundaries: Transnational and transdisciplinary Perspectives on (Re)Configurations of Space in Ageing Societies" in Frankfurt a.M., 26.-27. Mai 2025 (Maren Hachmeister & Teresa Lindenauer)
- Stakeholder-Workshop mit Akteur*innen aus Ehrenamt, Zivilgesellschaft, Forschung und Politik voraussichtlich im November 2025 am HAIT (Informationen folgen)
Vergangene Veranstaltungen und Publikationen:
- Forschungstag Freiwilligkeit, 3. Juni 2024 in Erfurt, Vernetzungstreffen und Werkstattarbeit (Maren Hachmeister & Teresa Lindenauer)
- Blogeintrag zum Projekt: "Und im Großen und Ganzen haben wir es geschafft" - Ehrenamtsbiografien in Sachsen", 29. Mai 2024) unter https://haitblog.hypotheses.org/5586 (Teresa Lindenauer)
PROJEKTBESCHREIBUNG
Das Forschungsvorhaben „Lebensalter und digitaler Wandel. Erfahrungen älterer Engagierter mit Freiwilligkeit, Lebensalter und Digitalisierung von Nachwendezeit bis Corona-Pandemie (1980–2023)“ unter der Leitung von Dr. Maren Hachmeister widmet sich der digitalen Teilhabe älterer Menschen im Bereich des sozialen Engagements und der Frage, ob und wie sie zu Vordenker:innen und Innovationsträger:innen eines digitalen Wandels werden können. Von der Nachwendezeit bis zum Ende der Corona-Pandemie mussten freiwillig Engagierte sich und ihr Engagement mehrfach neu erfinden.
Diese Zeiten biografischer Transformation werden nun in den kommenden drei Jahren (2023-2026) genauer erforscht. Im Rahmen des Projekts sollen fokussierte narrative und lebensgeschichtliche Interviews Aufschluss darüber geben, wie ältere Menschen Wissenstransfer und Innovation digital organisieren und inwiefern sie ihr Engagement nutzen, um sich aus Situationen der sozialen Isolation zu befreien. Erfahrungen älterer Menschen mit Freiwilligkeit, Lebensalter und digitalen Technologien sollen so als Ressourcen für die Gestaltung des sozialen Engagements und als Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt sichtbar werden. Das Projekt wird am HAIT im Forschungsfeld „Transformationsforschung in international vergleichender Perspektive“ angesiedelt und schreibt sich ein in die Digitalstrategie des HAIT.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.